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Sport
17.12.2025
16.12.2025 13:24 Uhr

Funkelnde Sterne und Gesichter am Flumserberg

Bild: Jasmin Walser
Die 19. Ausgabe des Skitourenrennens NightAttack lockte am Samstagabend über 450 Läuferinnen und Läufer an den Flumserberg. Die verkürzte Strecke tat der Begeisterung keinen Abbruch.

Leidenschaft, Spass und Spitzenleistungen auf verkürzter Strecke – das Skitourenrennen NightAttack lockte über 450 begeisterte Teilnehmende an den Flumserberg. Der Tagessieg bei den Herren ging an Christof Hochenwarter aus Kirchbach, der mit einer Zeit von 15:09,4 Minuten das Rennen für sich entschied. Bei den Damen gewann Johanna Hiemer aus Schladming in 18:37,9 Minuten.

Unter funkelndem Sternenhimmel ging die 19. Ausgabe des NightAttack Flumserberg erfolgreich über die Bühne. Der kurzfristig auf Prodalp verlegte Massenstart sorgte trotz Anpassungen für Gänsehaut-Atmosphäre. Ein starkes Teilnehmerfeld aus Profiathleten aus Österreich und Deutschland, begeisterte Hobbysportler sowie Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Kategorie Volkslauf machten den Abend zu einem echten Skitourenfest. Entlang der Strecke feuerten Fans lautstark an und trugen die Läuferinnen und Läufer ins Ziel.

Ein besonders eindrückliches Bild bot die kompakt geschlossene Lichterkette der Stirnlampen, die sich vom Start auf Prodalp bis hinauf auf den Prodkamm zog. Weit sichtbar in der Dunkelheit, verschmolzen Sport und die sternenklare Nacht zu einem einzigartigen Panorama – begleitet von der einen oder anderen Sternschnuppe. «Der grosse Wunsch des OK, dass auch trotz der kurzfristig verkürzten Strecke ein qualitativer und würdiger NightAttack durchgeführt werden kann, ging in Erfüllung.»

Österreich und Deutschland dominieren

Sportlich überzeugten die Siegerinnen und Sieger mit eindrücklichen Leistungen auf der Rennstrecke. Mit über einer halben Minute Vorsprung holte sich Christof Hochenwarter (15:09,4) den Tagessieg bei den Herren vor Daniel Ganahl (15:43,9) und Marc Dürr (15:48,1). Die Top Ten des 19. Night
Attack Flumserberg präsentierten sich international stark, wobei sich mit Patrick Perreten (Platz 6, 16:27), Philipp Friess (7, 16:36) und Marco Wildhaber (8, 17:23) drei Schweizer Athleten mit überzeugenden Leistungen unter den besten zehn klassieren konnten. Noch deutlicher fiel der Tagessieg bei den Damen aus. Mit exakt einer Minute Vorsprung gewann Johanna Hiemer (18:37,9) aus Schladming das Rennen vor Luisa Paller aus Lenggries (19:37,9) und Martina Senn aus Weiler (19:51,5). Auch bei den Frauen zeigten die Schweizer Athletinnen starke Präsenz: Selina Rüegg (Klosters) lief auf den hervorragenden 4. Rang, während Luise Kömpf (St. Moritz), Marla Coch (Seewis Dorf) und Julia Glaus (Davos Dorf) mit den Rängen 6 bis 8 ebenfalls den Sprung in die Top Ten schafften.

Den ganzen Bericht findest du im «March-Anzeiger» und «Höfner Volksblatt» in der Ausgabe vom 14. Dezember 2025. Noch kein Abo? Hier gehts zur Bestellung:

zvg
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